In Neubrandenburg und Stavenhagen hat die Pfarrei St. Lukas gemeinsam mit dem örtlichen Verein "Flamme der Hoffnung – The Flame of Hope e.V." zum Nikolaustag je eine Nikolausandacht für benachteiligte und kranke Kinder und deren Familien und für jeden, der teilnehmen möchte, veranstaltet. Denn der Heilige Nikolaus ist für seinen Einsatz für benachteiligte Menschen bekannt. Er wurde zu einer Lichtgestalt für Groß und Klein.
Die Kinder der Kita St. Nikolaus in der Stadt Naumburg haben sich zum Nikolaustag etwas ganz Besonderes ausgedacht. Sie haben ein Krippenspiel gestaltet, das als Video aufgezeichnet wurde, um es in der Advents- und Weihnachtszeit den Menschen der Stadt zur Verfügung zu stellen. Denn aufgrund der Corona-Pandemie musste neben diversen Veranstaltungen auch das Krippenspiel, zu dem jedes Jahr mehrere hundert Bewohner der Stadt kommen, abgesagt werden.
Der Familienkreis der Gemeinde St. Benedikt in Lankwitz hat um Spenden für die Suppenküche der Mutter-Teresa-Schwestern in Berlin-Kreuzberg gebeten. Bis zum Nikolaustag konnten haltbare Nahrungsmittel, Kleidung, Hygieneartikel und Geldspenden abgegeben werden. Die Geldspenden und die Förderung des Bonifatiuswerkes werden für einen Großeinkauf für die Gäste der Suppenküche verwendet. Nach dem Nikolaustag hat der Familienkreis der Gemeinde die Spenden und den Einkauf an die Missionaries of Charity übergeben.
Am 5. und 6. Dezember besuchte der Nikolaus mit seinen Begleitern Menschen in Neuwied im Bistum Trier Stadt und verteilte über 300 Nikoläuse. Finanziell unterstützt vom Bonifatiuswerk ging es den beiden katholischen Sozialverbänden KAB und der Kolpingsfamilie (KF) Neuwied 1860 St. Matthias darum, ein Zeichen der Nächstenliebe zu setzen und Solidarität mit den in der Corona-Pandemie besonders betroffenen Gesellschaftsgruppen zu zeigen.
Auch der Vorsitzende des Diözesan-Bonifatiuswerkes in Paderborn, Geistlicher Rat Wolfgang Winkelmann, hat in diesem Jahr wieder die Nikolausaktion unterstützt. Mit dem "echten" Bischof Nikolaus stattete er den Kindern im Kindergarten Maria Rast in Siegen einen Besuch ab.
Am Max-Planck-Gymnasium findet alljährlich eine Nikolausaktion statt. Dabei verschenkt die Schülermitverwaltung (SMV) an jeden Fünftklässler einen kleinen Nikolaus mit Grußkarte. Die Schüler aus anderen Stufen können große Schoko-Nikoläuse vorab bei der SMV für 2,00 € als Geschenk für Mitschüler kaufen. Dabei gibt es auch die Möglichkeit, einen Nikolaus an Freunde von anderen Münchner Schulen zu schicken.
Das Ladenlokal der Stadtpastoral "Kirche in Meppen" (KIM) im Bistum Osnabrück wurde rund um den Nikolaustag mit Bannern und Materialien zum Heiligen vom Bonifatiuswerk bestückt, sodass Thema und Anliegen des Heiligen mitten in der Stadt sichtbar wurde. An der Fassade wurde ebenfalls ein Bild des Weihnachtsmannes positioniert.
"Mit der Gegenüberstellung der Bilder vom Heiligen Nikolaus und dem Weihnachtsmann wollen wir zum Fragen und Nachdenken
anregen. Wir wollen Tat.Ort Nikolaus sein, um die Botschaft des Heiligen Nikolaus "echt" in der heutigen Zeit weiterzugeben und damit Gutes tun", erklärt Sabine Kuper von der
Stadtpastoral die Aktionsidee.
Auch die Kolpingsfamilie in Paderborn-Marienloh hat einen "Tat.Ort.Nikolaus" ins Leben gerufen. Nach Voranmeldung wurden über 120 Kinder aus 61 Familien vom heiligen Nikolaus besucht. Aus der Dachluke und Schiebetür eines prächtig geschmückten VW-Bullis überbrachte der Heilige der Nächstenliebe und Gerechtigkeit seine Grüße und guten Wünsche in der Zeit der Corona-Pandemie.
Der Nikolaus besuchte am 6. Dezember die Innenhöfe von drei Wohnheimen im Rieselfeld im Erzbistum Freiburg.
Mit im Gepäck hatte der Nikolaus je eine kleine Gruppe Musikanten, die sich aus dem Stadtteil für diese Aktion gemeldet hatten. Mit Adventsliedern wurden so die musikalischen Grüße der Kirche im Rieselfeld überbracht. Und dazu 500 Schokonikoläuse, die vom Bonifatiuswerk größtenteils finanziert wurden.
„Einen Tat.Ort. besonderer Art gab es am 7. Dezember rund um das Elisabethkloster in Aachen. Die Mittagsgäste, die sich zu einem kostenlosen Mittagessen bei den Schwestern der heiligen Elisabeth einfanden, wurden davon überrascht. Der heilige Nikolaus, dessen Namenstag die Kirche am 6. Dezember feiert, wollte nicht nach Myra zurückreisen, bevor er nicht die bedürftigen Gäste noch persönlich mit einer kleinen Aufmerksamkeit beschenkt hatte.
In den letzten Wochen war einiges los bei den Pfadfindern und Ministranten in Niederdorfelden: Hinter verschlossenen Türen schmiedete die Leiterrunde geheime Pläne, es stapelten sich Päckchen mit merkwürdigen Inhalten, Wölflinge und Jupfis wurden gesichtet, als sie bei ihren Leitern vor den Häusern seltsam gefüllte Tüten abgeholten, den Pfadis standen Schweißperlen auf der Stirn. Dies alles hing mit den Vorbereitungen für die Aktion "Tat.Ort.Nikolaus" zusammen.
Trotz der Corona-Beschränkungen hat es sich der heilige Nikolaus nicht nehmen lassen, die jungen Patienten der St. Louise Kinderklinik in Paderborn zu besuchen. Corona-konform konnten die Kinder über den Gottesdienstkanal der zimmereigenen Fernsehgeräte den Worten des heiligen Nikolaus lauschen. Die kleinen Patienten freuten sich über eine willkommene Abwechslung und hörten, wie der heilige Nikolaus schon vor vielen Jahrhunderten den Menschen in Not und Armut beistand.
Ein Team von Hauptamtlichen der Caritas und Ehrenamtlichen der kath. Pfarrei in Kelsterbach ist am Nikolausabend mit dem "Caritas-Nikolaus" durch die Stadt gefahren und hat Nikolaussäckchen vor die Türen der Kinder aus Familien mit geringem Einkommen gelegt. "Kindern eine Freude bereiten! Wir wollten mit unserer Nikolausaktion 140 Kelsterbacher Kindern etwas Gutes tun", beschreibt Heike Krines, eine der Projektinitiatoren, den Hintergrund der Aktionsidee.
Die rund 200 Kilogramm schwere Nikolausfigur, die der Generalsekretär des Bonifatiuswerkes, Monsignore Georg Austen, vergangenes Jahr in Hövelhof gesegnet hat, findet sich als neues Wahrzeichen des traditionsreichen Nikolausmarktes ganzjährig im Schlossgarten der Gemeinde wieder.
Voller Tatendrang war der heilige Nikolaus. Er war da, wo Hilfe gebraucht wurde. Nächstenliebe, Hilfsbereitschaft und Gerechtigkeit gehörten zu seinem Profil. Pünktlich zum Nikolaustag sind die 31 Schülerinnen der Klasse 6a der Realschule St. Michael dem Vorbild des heiligen Nikolaus gefolgt – und das auf sportliche Weise! Mit Hilfe von Sponsoren sind die Schülerinnen für einen guten Zweck Seil gesprungen.
30.000 Schokoladen-Nikoläuse hat Erzbischof Hans-Josef Becker allen Kindern der aus Kirchensteuermitteln finanzierten Kindertagesstätten im Erzbistum Paderborn zum bevorstehenden Gedenktag des heiligen Nikolaus am 6. Dezember zugesendet. Damit verbindet Erzbischof Becker nicht nur einen herzlichen Segensgruß an die Kinder und ihre Familien in der schweren Zeit der Corona-Einschränkungen, sondern dankt auch den Erzieherinnen und Erziehern für ihre verantwortungsvolle Arbeit und ihr Engagement bei der Unterstützung junger Familien.
Gerade im Winter haben es Obdachlose und bedürftige Menschen in Großstädten sehr schwer. Verschärft wird diese Notlage zudem durch die Corona-Pandemie. Um auf diese Nöte aufmerksam zu machen und um die ehrenamtliche Arbeit zu würdigen, unterstützen das Bonifatiuswerk und die Sängerin Maite Kelly zum Nikolaustag die Tagestätte Alimaus in Hamburg-Altona in der Nähe der Reeperbahn. Das katholische Hilfswerk stellt nicht nur Lunchpakete und Schokoladen-Nikoläuse, sondern auch finanzielle Hilfe für die mobile medizinische Versorgung zur Verfügung. Geplant war zudem eine größere Nikolausaktion in Hamburg, die jedoch aufgrund der Corona-Beschränkungen auf das kommende Jahr verschoben werden musste.
Am 29.11.2020 ist der Tat.Ort.Nikolaus in der Pfarrei St. Franziskus in Hamburg gestartet. Jeder weiß, dieses Jahr
ist nichts wie sonst. Abstand zueinander halten, Mund-Nasenschutz Maske tragen, nicht wie gewohnt Familie und Freunde treffen und überall die Hände desinfizieren. Auch für den Nikolaus und seine
Helfer gilt das, leider!
Voller Tatendrang war der heilige Nikolaus. Er war da, wo Hilfe gebraucht wurde. Nächstenliebe, Hilfsbereitschaft und Gerechtigkeit gehörten zu seinem "Täterprofil". 62 Projektgruppen aus ganz Deutschland folgen diesem Vorbild, indem sie zum Nikolaustag durch ehrenamtliches und solidarisches Engagement Orte guter Taten schaffen. Unterstützt werden sie vom Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken, dass mit seiner bundesweiten Aktion "Tat.Ort.Nikolaus: Gutes tun – kann jeder." kirchliche Gruppen, Verbände, Schulklassen, Einrichtungen und Gemeinden dazu aufgerufen hatte, solche Orte zu schaffen und aktuell 62 Initiativen in ganz Deutschland mit bis zu 500 Euro fördert. Darüber hinaus gibt es aber noch viele weitere Tat.Orte, die jetzt zum Nikolaustag bundesweit geschaffen werden.
WEGEN CORONA VERSCHOBEN AUF 2021:
Vom Bonifatiuswerk gesponserte Lunchpakete mit Schokonikoläusen und dem Nikolausbild von Udo Lindenberg werden dennoch vom Team der Alimaus am 6. Dezember an bedürftige und wohnungslose Menschen verteilt!
Geplant war: Am 3. Dezember startet das Bonifatiuswerk seine bundesweite Nikolausaktion in der Alimaus in Hamburg – mit dabei ist die langjährige Patin der "Weihnachtsmannfreien Zone" Maite Kelly. Gemeinsam schaffen sie einen Ort guter Taten. In der Alimaus werden bedürftige und wohnungslose Menschen mit Lunchpaketen versorgt und einem Geschenk bedacht. Durch diese Aktion soll auch auf die schwierige Situation von Wohnungslosen und Bedürftigen in der Corona- und Winterzeit hingewiesen werden, die sich dieses Jahr noch einmal verschärft hat.
Sein Stil ist unverwechselbar, nicht nur in der Musik, sondern auch in der Malerei. So verwundert es kaum, dass Udo Lindenberg ein Bild vom Nikolaus mit E-Gitarre malt. Der Panikrocker und Erfinder des "Deutschrocks" hat speziell für das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken seine Interpretation des heiligen Nikolaus hervorgebracht und setzt auf künstlerische Weise den Heiligen in ein ganz eigenes Licht. Das Motiv auf Postkarte und Plakat wird der "Weihnachtsmannfreien Zone" zur Verfügung gestellt.
In Duderstadt gibt es seit Herbst 2019 einen Mehrgenerationenchor. 50 begeisterte Sängerinnen und Sänger zwischen 3 und 93 Jahren singen zusammen, lernen sich immer besser kennen und knüpfen manchmal sogar zarte Bande.
Der Nikolausmarkt in Hövelhof ist um eine Attraktion reicher: Eine neue handgeschnitzte, überlebensgroße und rund 200 Kilogramm schwere Nikolausfigur aus Zirbenholz ziert nun den Eingang zum traditionsreichen Markt mitten in der Stadt. Gesegnet wurde die Figur während eines Gottesdienstes in der Kirchengemeinde St.-Johannes-Nepomuk durch den Generalsekretär des Bonifatiuswerkes, Monsignore Georg Austen. Durch die Mithilfe aller Gemeindemitglieder verwandelte sich der Nikolausmarkt im Anschluss an die Segnung kurzerhand in einen Ort der guten Taten.
Am heutigen Nikolaustag wurde auch der Paderborner Weihnachtsmarkt zu einem Ort der guten Taten. Denn in der Ehrenamtshütte am Rathausplatz haben sich Vertreter der FDP Paderborn für einen Tag lang mit vielfältigen Aktionen – unter anderem einem Dosenwerfen für Kinder und dem Verkauf von Kinderpunsch – ehrenamtlich engagiert.
Alle Jahre wieder fand auch diesjährig am 6. Dezember die Nikolausaktion der Schülervertretung des Mauritius-Gymnasiums als Ort guter Taten nach dem Vorbild des heiligen Nikolaus statt.
Mit großen Augen wurde der heilige Nikolaus heute in der St.-Louise-Kinderklinik in Paderborn empfangen. Die kleinen Patienten freuten sich über die willkommene Abwechslung in der "Spieloase" der Klinik und hörten gespannt zu, als Nikolaus ihnen eine Legende erzählte, wie er vor vielen Jahren schon den Menschen geholfen hat.
Am 6. Dezember wurde in viele überraschende Gesichter geblickt: Sechs Männer waren als Bischof Nikolaus in der
Kirchengemeinde Karlsruhe Alb-Südwest St. Nikolaus unterwegs.
Am Nikolaus-Vorabend beschenkten Mitglieder des Pastoralen Raums Dortmund-Ost die Mitarbeiter der Polizeiwache in Dortmund-Asseln mit Schokoladen-Nikoläusen des Bonifatiuswerkes.
Kinder sollen sich wieder wohl und sicher fühlen auf dem Spielplatz im sozial schwierigen Stadtteil Sonnenberg in Chemnitz. Viel zu oft wurden sie zuletzt durch den dort stattfindenden Alkohol- und Drogenkonsum von ihren Spielmöglichkeiten verdrängt. Um dieser Entwicklung entgegen zu wirken, hat das Don Bosco Haus Chemnitz gemeinsam mit der Mobilen Jugendarbeit des Stadtteils eine besondere Aktion gestartet.
Pünktlich zum Fest des heiligen Nikolaus hat die Klasse 5 c des Liebfrauengymnasiums Büren unter Leitung der Referendarin Miriam Scharie das neue Nikolauslied des Bonifatiuswerkes eingespielt. Der WDR Bielefeld hat die Aufnahme für die Lokalzeit aufgenommen und einige Schülerinnen nach Bischof Nikolaus von Myra befragt.