Ein Ort guter Taten wurde auch in Wartenberg im Erzbistum München-Freising zum Nikolaustag geschaffen.
Am Dienstag, den 7. Dezember 2021, erlebten die Kinder des Josefsheims, einer heilpädagogischen Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung, eine große Überraschung. Der heilige Nikolaus kam mit einigen Kindern des Pfarrkinderhauses vorbei. Die Kinder und das Personal versammelten sich im Innenhof und lauschten den Worten des heiligen Mannes. Dieser begrüßte alle sehr herzlich und berichtete, dass er vom Pfarrkinderhaus geschickt wurde, um jedem Kind ein "Nikolaussackerl" vorbeizubringen.
Einfach echt gut. Die "Weihnachtsmannfreie Zone" des Bonifatiuswerkes hat dieses Jahr besonders Familien und ihre Kinder in den Blick genommen. Mit einer Spende in Höhe von 5.000 Euro setzt das Familienunternehmen Hans Riegelein & Sohn GmbH & Co.KG ein Zeichen der Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe.
Nicht nur die Kinderaugen leuchteten, als der Nikolaus die Grundschule in Porz Finkenberg betrat. Die Lehrer und Mitarbeitenden der Grundschule durften sich über einen Nikolaus freuen und die Kinder beschenkte der Nikolaus mit Bastel- und Spielmaterial.
Einen "Tat.Ort" der guten Taten: Den gab es auch bei im Begegnungszentrum mia Löcknitz am 4. Dezember 2021. Ganz im Sinne des heiligen Nikolaus engagierten sich Menschen, um den Kindern aus dem Pastoralen Raum Hoppenwalde – Pasewalk einen erlebnisreichen Nachmittag zu gestalten. Aufgrund der hohen Nachfrage wurden die Kinder aus Löcknitz und Umgebung in altersgerechte Gruppen aufgeteilt.
Der Nikolaus steht in besonderer Weise für Respekt und Hilfsbereitschaft. Zwei Pfarreien in Belm haben sich mit Aktionen rund um den Nikolaustag in diese Tradition gestellt. Die Gemeinde St. Dionysius/St. Josef und die Pfarrei Schmerzhafte Mutter haben dabei sowohl an Kinder als auch an rund 60 kranke und ältere Gemeindemitglieder gedacht.
Im Rahmen der Nikolausaktion des Hauses der Jugend haben 14 Nikoläuse und ihre Helfer und Helferinnen auch in diesem Jahr über 100 Familien in der Stadt, sowie zahlreiche Kindertagesstätten, Schulen und soziale Einrichtungen besucht, von den guten Taten des Nikolauses erzählt und den Kindern eine Freude gemacht.
Auch wenn der Heilige Nikolaus ja eigentlich aus Myra stammt, zur Sankt Barbarakirche in Osnabrück kam er mit einer italienischen Ape 50 gefahren. Und dort wurde er schon von vielen Neugierigen erwartet, Kleine und Große. Hatten sie doch am Morgen in ihren Briefkästen eine geheime Botschaft gefunden: Pssst...wenn Du die ganze Geschichte hören willst...der Hl. Nik…kommt. Weitersagen!
Die traditionelle Nikolauswanderung des Eifelverein Mettendorf-Sinspelt konnte aufgrund der aktuellen Coronalage am Nikolauswochende in der geplanten Form nicht stattfinden, wurde aber von den Verantwortlichen zu einem Nikolaus -Drive In umfunktioniert. Von 10.00 – 11.00 Uhr erwartete der heilige Nikolaus am 4. Dezember die Kinder mit ihren Familien an der Schule in Mettendorf. Dort überreichte er in die Autos hinein liebevoll verpackte Überraschungen.
Da das traditionelle Pfarrcafé für die Langeooger Senior:innen am Nikolaustag aufgrund der Pandemielage leider ausfallen musste, kam die Gemeinde St. Nikolaus stattdessen zu ihnen. Kurpriester Bruder Jens Kusenberg OFMCap wurde kurzfristig zum Bischof von Myra befördert und machte sich mit Gemeindeleiterin Susanne Wübker, Christel Sommer vom Kirchenvorstand, Eva Funke mit ihrem Akkordeon und Kutscher Bodo mit seinem Pferdegespann auf den Weg. Dabei: Jede Menge schöner Überraschungen, viel Zeit und sehr viel Liebe.
Am Nikolaustag hat Ralf Nentwich MdL als Unterstützer der "Weihnachtsmannfreien Zone" und der dazugehörigen "Tat.Ort.Nikolaus"-Aktion des Bonifatiuswerkes gemeinsam mit Frau Martina Häusler MdL, religionspädagogische Sprecherin der Fraktion, die Schokoladen-Nikoläuse im Haus der Abgeordneten im Landtag von Baden-Württemberg verteilt.
Die katholische Seemannsmission Stella Maris hat den Seeleuten im Hamburger Hafen am Nikolaustag eine süße Überraschung gebracht. 200 Schoko-Nikoläuse wurden passend zum 6. Dezember auf einigen Schiffen verteilt. Neben der traditionellen Schoko-Leckerei überbrachten Seemannspastor Pater Ritchille Salinas und Geschäftsführerin Monica Döring auch Sim-Karten zum Telefonieren und Infos zu den Angeboten der Seemannsmission.
Eine kleine Menschenschlange hat sich in der Mittagszeit vor dem Eingang zur Cafeteria der Erstaufnahmeeinrichtung im brandenburgischen Eisenhüttenstadt gebildet. Auf dem Weg zum Mittagessen postierte sich Sr. Regina Stallbaumer SA mit einem kleinen Tisch und einem Karton voller Schokonikoläuse. "It´s for you and your children", sagt sie auf Englisch zu den vorbeigehenden Geflüchteten, "nehmen Sie es, es ist für Sie und Ihre Kinder." Sie überreicht den Menschen einen der Nikoläuse und einen kleinen Handzettel. Darauf sind die Kontaktdaten des Seelsorgeteams in der Erstaufnahmeeinrichtung und einige wenige Sätze über den Heiligen Nikolaus, in sechs Sprachen.
Wenn er vorbeikommt, kommt Freude auf. Die Autofahrer*innen auf der Straße fahren langsamer und betrachten die Gestalt mit der großen "Mütze", die ihnen irgendwie bekannt vorkommt, aber irgendwie auch nicht. "Für den Weihnachtsmann ist es ja noch ein wenig früh“ mag sich der ein oder die andere denken. Aber bei genauerem Hinsehen fällt es dann doch den meisten wieder ein: "Heute ist ja Nikolaus".
"Oh, der echte Nikolaus", rufen Kinder immer wieder an diesem Montagnachmittag im Paderborner Südring-Center. Manche laufen gleich auf ihn zu, andere sind ein wenig schüchtern oder schauen ganz erstaunt mit großen Augen auf den Mann im goldenen Gewand. Am heutigen Nikolaustag hat der heilige Bischof mitten im vorweihnachtlichen Einkaufstrubel kleine Schokoladen-Nikoläuse verteilt und damit vielen Kindern, aber auch manchen Erwachsenen eine Freude gemacht.
Nächste Abfahrt für den Nikolaus: Autobahnraststätte. Trucker und Brummifahrer haben am 5. Dezember Besuch vom heiligen Nikolaus bekommen. Unter anderem an der A61 auf dem Autohof Rheinböllen zwischen Koblenz und Bingen sowie dem Rasthof Wonnegau bei Worms wurden die Lkw-Fahrer zu ihrem Erstaunen mit einem Schokoladennikolaus, Obst, einem Feuerzeug und einer Impulskarte beschenkt.
Die Kolpingsfamilie in Paderborn-Marienloh hat am Nikolausabend einen "Tat.Ort.Nikolaus" ins Leben gerufen. Nach Voranmeldung wurden über 140 Familien im Paderborner Ortsteil Marienloh vom heiligen Nikolaus besucht. Aus der Dachluke und Schiebetür eines prächtig geschmückten VW T2-Bullis überbrachte der Heilige der Nächstenliebe und Gerechtigkeit seine Grüße und guten Wünsche in der Zeit der Corona-Pandemie. Dies sorgte für leuchtende Kinderaugen und glückliche Gesichter.
Einen musikalischen Ort guter Taten hat das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken mit dem Kinder- und Jugendchor am Erfurter Dom geschaffen. Damit hat das Hilfswerk den Start der bundesweiten Nikolausinitiative"Weihnachtsmannfreien Zone" eingeläutet, zu der die Aktion "Tat.Ort.Nikolaus: Gutes tun – kann jeder." gehört. Aufgrund der verschärften Corona-Situation konnte dieser nicht präsentisch in Erfurt mit Maite Kelly, langjährige Patin der Kampagne, durchgeführt werden. Der Song und das Musikvideo finden sich ab heute auf den Online-Kanälen des Bonifatiuswerkes wieder.
"Die werden sich freuen, dass wir an sie denken", ist sich Lia Hauprichs sicher. Das Mädchen aus Steiningen besucht die Klasse 6a der Dauner Drei-Maare-Realschule plus und ist gerade dabei, eine Tüte mit einem Teebeutel, einem Teelicht, einer Streichholzschachtel, einem Plätzchen und einer Weihnachtsgeschichte zu befüllen. Nicht ohne vorher die Einzelteile bemalt und dekoriert, eine Gebrauchsanleitung aufgeklebt und einen Wunsch formuliert zu haben: "Ich wünsche Euch, dass alles wieder gut wird und Eure Schule, Eure Häuser und Geschäfte wieder aufgebaut werden können."
Die Katholische Landjugendbewegung Unterheising-Sarching für die Pfarreiengemeinschaft Barbing beteiligt sich mit gleich mehreren Aktionen an der Kampagne "Tat.Ort.Nikolaus" des Bonifatiuswerkes. Eines ist der KLJB dabei besonders wichtig: Auf den ersten Blick haben Weihnachtsmann und Nikolaus einiges gemeinsam. Und doch sind Heiliger Nikolaus und der Weihnachtsmann ganz unterschiedliche Typen. Denn anders als die Kunstfigur Weihnachtsmann, der eigentlich nur ein Geschenkebringer ist, hat Nikolaus wirklich gelebt.
"Tat.Orte" haben auch etwas Gutes an sich, wenn sie zu Orten guter Taten gemacht werden. Wie das geht, zeigen jetzt 64 Projekte in ganz Deutschland, die mit einer Förderung mit bis zu 500 Euro durch das Bonifatiuswerk unterstützt werden. Mit der "Tat.Ort.Nikolaus: Gutes tun - kann jeder."-Aktion, die zur bundesweiten Kampagne "Weihnachtsmannfreie Zone" gehört, hat das Hilfswerk kirchliche Gruppen, Verbände, Schulklassen, Einrichtungen und Gemeinden dazu aufgerufen, dem Vorbild des populären Heiligen zu folgen und selbst Gutes zu tun. Darüber hinaus gibt es aber noch viele weitere Tat.Orte, die jetzt zum Nikolaustag geschaffen werden.
Mit seiner Aktion "Tat.Ort.Nikolaus: Gutes tun – kann jeder." unterstützt das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken auch in diesem Jahr wieder Initiativen und Projekte, die dem Beispiel des heiligen Nikolaus folgen. Kirchliche Gruppen, Vereine, Verbände, Schulklassen, Einrichtungen oder Gemeinden aus ganz Deutschland sind eingeladen, ihren „Tat.Ort.Nikolaus“ zu starten. Dafür kann pro "Tat.Ort" einmalig eine Förderung von bis zu 500 Euro beim Bonifatiuswerk beantragt werden. Die Aktion läuft vom 22. November bis 13. Dezember 2021. Förderanträge sind bis drei Wochen vor Projektstart zu stellen, heißt, bis spätestens zum 22. November. Zu beachten ist, dass der Fördertopf begrenzt ist.
In Neubrandenburg und Stavenhagen hat die Pfarrei St. Lukas gemeinsam mit dem örtlichen Verein "Flamme der Hoffnung – The Flame of Hope e.V." zum Nikolaustag je eine Nikolausandacht für benachteiligte und kranke Kinder und deren Familien und für jeden, der teilnehmen möchte, veranstaltet. Denn der Heilige Nikolaus ist für seinen Einsatz für benachteiligte Menschen bekannt. Er wurde zu einer Lichtgestalt für Groß und Klein.
Die Kinder der Kita St. Nikolaus in der Stadt Naumburg haben sich zum Nikolaustag etwas ganz Besonderes ausgedacht. Sie haben ein Krippenspiel gestaltet, das als Video aufgezeichnet wurde, um es in der Advents- und Weihnachtszeit den Menschen der Stadt zur Verfügung zu stellen. Denn aufgrund der Corona-Pandemie musste neben diversen Veranstaltungen auch das Krippenspiel, zu dem jedes Jahr mehrere hundert Bewohner der Stadt kommen, abgesagt werden.
Der Familienkreis der Gemeinde St. Benedikt in Lankwitz hat um Spenden für die Suppenküche der Mutter-Teresa-Schwestern in Berlin-Kreuzberg gebeten. Bis zum Nikolaustag konnten haltbare Nahrungsmittel, Kleidung, Hygieneartikel und Geldspenden abgegeben werden. Die Geldspenden und die Förderung des Bonifatiuswerkes werden für einen Großeinkauf für die Gäste der Suppenküche verwendet. Nach dem Nikolaustag hat der Familienkreis der Gemeinde die Spenden und den Einkauf an die Missionaries of Charity übergeben.
Am 5. und 6. Dezember besuchte der Nikolaus mit seinen Begleitern Menschen in Neuwied im Bistum Trier Stadt und verteilte über 300 Nikoläuse. Finanziell unterstützt vom Bonifatiuswerk ging es den beiden katholischen Sozialverbänden KAB und der Kolpingsfamilie (KF) Neuwied 1860 St. Matthias darum, ein Zeichen der Nächstenliebe zu setzen und Solidarität mit den in der Corona-Pandemie besonders betroffenen Gesellschaftsgruppen zu zeigen.
Auch der Vorsitzende des Diözesan-Bonifatiuswerkes in Paderborn, Geistlicher Rat Wolfgang Winkelmann, hat in diesem Jahr wieder die Nikolausaktion unterstützt. Mit dem "echten" Bischof Nikolaus stattete er den Kindern im Kindergarten Maria Rast in Siegen einen Besuch ab.
Am Max-Planck-Gymnasium findet alljährlich eine Nikolausaktion statt. Dabei verschenkt die Schülermitverwaltung (SMV) an jeden Fünftklässler einen kleinen Nikolaus mit Grußkarte. Die Schüler aus anderen Stufen können große Schoko-Nikoläuse vorab bei der SMV für 2,00 € als Geschenk für Mitschüler kaufen. Dabei gibt es auch die Möglichkeit, einen Nikolaus an Freunde von anderen Münchner Schulen zu schicken.
Das Ladenlokal der Stadtpastoral "Kirche in Meppen" (KIM) im Bistum Osnabrück wurde rund um den Nikolaustag mit Bannern und Materialien zum Heiligen vom Bonifatiuswerk bestückt, sodass Thema und Anliegen des Heiligen mitten in der Stadt sichtbar wurde. An der Fassade wurde ebenfalls ein Bild des Weihnachtsmannes positioniert.
"Mit der Gegenüberstellung der Bilder vom Heiligen Nikolaus und dem Weihnachtsmann wollen wir zum Fragen und Nachdenken
anregen. Wir wollen Tat.Ort Nikolaus sein, um die Botschaft des Heiligen Nikolaus "echt" in der heutigen Zeit weiterzugeben und damit Gutes tun", erklärt Sabine Kuper von der
Stadtpastoral die Aktionsidee.
Auch die Kolpingsfamilie in Paderborn-Marienloh hat einen "Tat.Ort.Nikolaus" ins Leben gerufen. Nach Voranmeldung wurden über 120 Kinder aus 61 Familien vom heiligen Nikolaus besucht. Aus der Dachluke und Schiebetür eines prächtig geschmückten VW-Bullis überbrachte der Heilige der Nächstenliebe und Gerechtigkeit seine Grüße und guten Wünsche in der Zeit der Corona-Pandemie.
Der Nikolaus besuchte am 6. Dezember die Innenhöfe von drei Wohnheimen im Rieselfeld im Erzbistum Freiburg.
Mit im Gepäck hatte der Nikolaus je eine kleine Gruppe Musikanten, die sich aus dem Stadtteil für diese Aktion gemeldet hatten. Mit Adventsliedern wurden so die musikalischen Grüße der Kirche im Rieselfeld überbracht. Und dazu 500 Schokonikoläuse, die vom Bonifatiuswerk größtenteils finanziert wurden.