Hintergrund der "weihnachtsmannfreien Zone"

Was wollen wir? Und was wollen wir nicht?

Den Weihnachtsmann abschaffen, Spaß verderben, den moralischen Zeigefinger hochhalten – all das wollen wir mit der Aktion "Weihnachtsmannfreie Zone" NICHT! 

 

Mit dieser Aktion machen wir – das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken – seit 2002 auf den heiligen Nikolaus aufmerksam. Daher heißt es am 6. Dezember: Bühne frei für den heiligen Bischof von Myra und Sendepause für den Weihnachtsmann. Wir bieten eine positive Einladung, den Nikolaustag zu feiern und zeigen, dass der Heilige heute noch ein echtes und gutes Vorbild ist.

 

Denn anders als die Kunstfigur Weihnachtsmann, der eigentlich nur ein Geschenkebringer ist, hat Nikolaus wirklich gelebt. Die Überlieferung zeigt ihn uns als jemanden, der für die Not seiner Mitmenschen stets ein offenes Ohr hatte und ihnen half, ohne groß darüber zu sprechen. Das finden wir echt gut. Nächstenliebe, Ehrlichkeit und Gerechtigkeit gehörten zu seinem "Täterprofil". So kann er für uns heute ein Heiliger mit echtem Nachahmungspotential sein.

Einige Eckdaten zur Unterscheidung....

Der Weihnachtsmann...

  • ist eine Kunstfigur
  • ist eine Erfindung der Werbung
  • soll Handel und Umsatz steigern
  • steht für den Konsum.

 

 

Der Nikolaus...

  • ist ein Heiliger
  • ist ein Nothelfer
  • ist der Schutzpatron der Kinder, Schüler und Schiffsleute
  • ruft in Erinnerung Gutes zu tun,
    an den nächsten zu denken,
    und Freude zu schenken. 

St. Nikolaus      im Interview

"Ich bin doch nicht der Weihnachtsmann" - der Heilige redet Klartext im Interview von Wolfgang Duschl.

"Wer war   Nikolaus?"

Wie lauten wohl die Antworten auf diese Frage, wenn man Passanten auf der Straße dazu befragt?

Auf               Spurensuche

Kirche, Orgel, Stadion... Wo begegnet uns der heilige Nikolaus überall? Wir begeben uns auf Spurensuche.