Gäste der "PaderMahlZeit" in Paderborn mit Schokoladennikoläusen beschenkt

Die bedürftigen Menschen freuen sich über die Schokonikoläuse, die von Christopher Gladen, Geschäftsführer Wegener Massivhaus GmbH und Katrin Sijbom, Bereichsleiterin Fundraising/Bonifatiuswerk im Gasthaus "PaderMahlZeit" verteilt wurden. © Theresa Meier
Die bedürftigen Menschen freuen sich über die Schokonikoläuse, die von Christopher Gladen, Geschäftsführer Wegener Massivhaus GmbH und Katrin Sijbom, Bereichsleiterin Fundraising/Bonifatiuswerk im Gasthaus "PaderMahlZeit" verteilt wurden. © Theresa Meier

Zum Ort guter Taten ist am Freitag in Paderborn das Gasthaus "PaderMahlZeit" für bedürftige Menschen geworden.Während der Adventsfeier für die "Geschwister von der Straße" hat die Firma Wegener Massivhaus GmbH 120  gesponserte Schokoladennikoläuse, die sie beim Bonifatiuswerk erworben hatte, an die Gäste der "PaderMahlZeit" verteilt. Ebenfalls wurden 100 Schokoladentafeln des Hilfswerkes vergeben. "Die Wegener Massivhaus GmbH sieht sich in der sozialen Verantwortung und möchte diese auch der Gesellschaft gegenüber übernehmen", sagte der Geschäftsführer Christopher Gladen. Mitarbeiter der Firma helfen regelmäßig bei der Essensausgabe im Gasthaus.

Eindrücke von der Adventsfeier

Helfen wie Nikolaus

Mit dieser Aktion beteiligt sich die Firma an der Kampagne "Tat.Ort.Nikolaus: Gutes tun – kann jeder." Sie gehört zu bundesweit bekannten "Weihnachtsmannfreien Zone", die das Bonifatiuswerk vor genau zwanzig Jahren ins Leben gerufen hat, um den Heiligen Nikolaus mit seinen Werten wie Gerechtigkeit und Hilfsbereitschaft wieder mehr in den Fokus der Gesellschaft zu rücken. Der Heilige ist ein echt gutes Vorbild. Er steht für Selbstlosigkeit und gelebte Nächstenliebe.

 

"Wir sind sehr dankbar, dass wir mit unserer Arbeit und mit unseren Produkten, vor allem rund um den Heiligen Nikolaus, Menschen in Not eine kleine Freude bereiten können. Hinter jeder Person, die ins Gasthaus kommt, steckt eine andere, bewegende Geschichte. Jede und jeder von uns kann in eine Notlage geraten, das sollten wir nicht vergessen. Es ist gut, dass es Orte wie das Gasthaus gibt. Christliche Werte wie Nächstenliebe und Respekt werden hier ganz konkret erfahrbar", betonte Katrin Sijbom, Bereichsleiterin Fundraising im Bonifatiuswerk.

 

Andreas Weber von der "PaderMahlZeit" freute sich über die Unterstützung, die ein Zeichen für Menschen in Not setze. "Bei uns gibt es keine Bedürftigkeitsprüfung. Wer zu uns kommt, ist unser Gast und so soll er sich auch fühlen. Hier kann er sich aufwärmen, etwas essen und gute Gespräche führen."

 

Gelebte Nächstenliebe

Die Anlaufstelle für bedürftige Menschen hat sich aus der Not der Corona-Pandemie im Jahr 2020 entwickelt. Dort gibt es an jedem Tag der Woche ein Essensangebot. Die Einrichtung ist rein spendenfinanziert, bei der 40 Ehrenamtliche aktiv sind. In Trägerschaft des Paderborner Metropolitankapitels stellt es die Räumlichkeiten zur Verfügung. Gemeinsam mit dem Katholischen Verein für soziale Dienste in Paderborn e. V. (SKM), der Caritas-Paderborn, den Maltesern sowie dem Verein "Unser Hochstift rückt zusammen" wird das "Gasthaus" betrieben. (thmei)

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