Am 16.12. 2020 besuchte der Caritas-Foodtruck die Wohnungslosenunterkunft der gemeinnützigen Gesellschaft VITA domus Soziale Dienste in Karow. 60 Frauen und ihre Kinder freuten sich über
ein festliches Mahl und kleine Geschenke. Coronabedingt war die traditionelle Weihnachtsfeier ausgefallen, so dass der Besuch des Foodtrucks im Freien eine
gute Alternative war und den Bewohnerinnen eine Freude bereitete.
Die Aktion ist eine von zwei Aktionsnachmittagen, den Menschen aus der katholischen Gemeinde Mater Dolorosa im Pankower Norden initiiert haben. Sie engagieren sich hier als Nachbarschaftslots*innen, um die Frauen und Kinder zu unterstützen.
In Neubrandenburg und Stavenhagen hat die Pfarrei St. Lukas gemeinsam mit dem örtlichen Verein "Flamme der Hoffnung – The Flame of Hope e.V." zum Nikolaustag je eine Nikolausandacht für benachteiligte und kranke Kinder und deren Familien und für jeden, der teilnehmen möchte, veranstaltet. Denn der Heilige Nikolaus ist für seinen Einsatz für benachteiligte Menschen bekannt. Er wurde zu einer Lichtgestalt für Groß und Klein.
Die Kinder der Kita St. Nikolaus in der Stadt Naumburg haben sich zum Nikolaustag etwas ganz Besonderes ausgedacht. Sie haben ein Krippenspiel gestaltet, das als Video aufgezeichnet wurde, um es in der Advents- und Weihnachtszeit den Menschen der Stadt zur Verfügung zu stellen. Denn aufgrund der Corona-Pandemie musste neben diversen Veranstaltungen auch das Krippenspiel, zu dem jedes Jahr mehrere hundert Bewohner der Stadt kommen, abgesagt werden.
Der Familienkreis der Gemeinde St. Benedikt in Lankwitz hat um Spenden für die Suppenküche der Mutter-Teresa-Schwestern in Berlin-Kreuzberg gebeten. Bis zum Nikolaustag konnten haltbare Nahrungsmittel, Kleidung, Hygieneartikel und Geldspenden abgegeben werden. Die Geldspenden und die Förderung des Bonifatiuswerkes werden für einen Großeinkauf für die Gäste der Suppenküche verwendet. Nach dem Nikolaustag hat der Familienkreis der Gemeinde die Spenden und den Einkauf an die Missionaries of Charity übergeben.
Am 5. und 6. Dezember besuchte der Nikolaus mit seinen Begleitern Menschen in Neuwied im Bistum Trier Stadt und verteilte über 300 Nikoläuse. Finanziell unterstützt vom Bonifatiuswerk ging es den beiden katholischen Sozialverbänden KAB und der Kolpingsfamilie (KF) Neuwied 1860 St. Matthias darum, ein Zeichen der Nächstenliebe zu setzen und Solidarität mit den in der Corona-Pandemie besonders betroffenen Gesellschaftsgruppen zu zeigen.
Auch der Vorsitzende des Diözesan-Bonifatiuswerkes in Paderborn, Geistlicher Rat Wolfgang Winkelmann, hat in diesem Jahr wieder die Nikolausaktion unterstützt. Mit dem "echten" Bischof Nikolaus stattete er den Kindern im Kindergarten Maria Rast in Siegen einen Besuch ab.
Am Max-Planck-Gymnasium findet alljährlich eine Nikolausaktion statt. Dabei verschenkt die Schülermitverwaltung (SMV) an jeden Fünftklässler einen kleinen Nikolaus mit Grußkarte. Die Schüler aus anderen Stufen können große Schoko-Nikoläuse vorab bei der SMV für 2,00 € als Geschenk für Mitschüler kaufen. Dabei gibt es auch die Möglichkeit, einen Nikolaus an Freunde von anderen Münchner Schulen zu schicken.
Das Ladenlokal der Stadtpastoral "Kirche in Meppen" (KIM) im Bistum Osnabrück wurde rund um den Nikolaustag mit Bannern und Materialien zum Heiligen vom Bonifatiuswerk bestückt, sodass Thema und Anliegen des Heiligen mitten in der Stadt sichtbar wurde. An der Fassade wurde ebenfalls ein Bild des Weihnachtsmannes positioniert.
"Mit der Gegenüberstellung der Bilder vom Heiligen Nikolaus und dem Weihnachtsmann wollen wir zum Fragen und Nachdenken
anregen. Wir wollen Tat.Ort Nikolaus sein, um die Botschaft des Heiligen Nikolaus "echt" in der heutigen Zeit weiterzugeben und damit Gutes tun", erklärt Sabine Kuper von der
Stadtpastoral die Aktionsidee.
Auch die Kolpingsfamilie in Paderborn-Marienloh hat einen "Tat.Ort.Nikolaus" ins Leben gerufen. Nach Voranmeldung wurden über 120 Kinder aus 61 Familien vom heiligen Nikolaus besucht. Aus der Dachluke und Schiebetür eines prächtig geschmückten VW-Bullis überbrachte der Heilige der Nächstenliebe und Gerechtigkeit seine Grüße und guten Wünsche in der Zeit der Corona-Pandemie.
Der Nikolaus besuchte am 6. Dezember die Innenhöfe von drei Wohnheimen im Rieselfeld im Erzbistum Freiburg.
Mit im Gepäck hatte der Nikolaus je eine kleine Gruppe Musikanten, die sich aus dem Stadtteil für diese Aktion gemeldet hatten. Mit Adventsliedern wurden so die musikalischen Grüße der Kirche im Rieselfeld überbracht. Und dazu 500 Schokonikoläuse, die vom Bonifatiuswerk größtenteils finanziert wurden.
„Einen Tat.Ort. besonderer Art gab es am 7. Dezember rund um das Elisabethkloster in Aachen. Die Mittagsgäste, die sich zu einem kostenlosen Mittagessen bei den Schwestern der heiligen Elisabeth einfanden, wurden davon überrascht. Der heilige Nikolaus, dessen Namenstag die Kirche am 6. Dezember feiert, wollte nicht nach Myra zurückreisen, bevor er nicht die bedürftigen Gäste noch persönlich mit einer kleinen Aufmerksamkeit beschenkt hatte.
In den letzten Wochen war einiges los bei den Pfadfindern und Ministranten in Niederdorfelden: Hinter verschlossenen Türen schmiedete die Leiterrunde geheime Pläne, es stapelten sich Päckchen mit merkwürdigen Inhalten, Wölflinge und Jupfis wurden gesichtet, als sie bei ihren Leitern vor den Häusern seltsam gefüllte Tüten abgeholten, den Pfadis standen Schweißperlen auf der Stirn. Dies alles hing mit den Vorbereitungen für die Aktion "Tat.Ort.Nikolaus" zusammen.
Trotz der Corona-Beschränkungen hat es sich der heilige Nikolaus nicht nehmen lassen, die jungen Patienten der St. Louise Kinderklinik in Paderborn zu besuchen. Corona-konform konnten die Kinder über den Gottesdienstkanal der zimmereigenen Fernsehgeräte den Worten des heiligen Nikolaus lauschen. Die kleinen Patienten freuten sich über eine willkommene Abwechslung und hörten, wie der heilige Nikolaus schon vor vielen Jahrhunderten den Menschen in Not und Armut beistand.
Ein Team von Hauptamtlichen der Caritas und Ehrenamtlichen der kath. Pfarrei in Kelsterbach ist am Nikolausabend mit dem "Caritas-Nikolaus" durch die Stadt gefahren und hat Nikolaussäckchen vor die Türen der Kinder aus Familien mit geringem Einkommen gelegt. "Kindern eine Freude bereiten! Wir wollten mit unserer Nikolausaktion 140 Kelsterbacher Kindern etwas Gutes tun", beschreibt Heike Krines, eine der Projektinitiatoren, den Hintergrund der Aktionsidee.
Die rund 200 Kilogramm schwere Nikolausfigur, die der Generalsekretär des Bonifatiuswerkes, Monsignore Georg Austen, vergangenes Jahr in Hövelhof gesegnet hat, findet sich als neues Wahrzeichen des traditionsreichen Nikolausmarktes ganzjährig im Schlossgarten der Gemeinde wieder.
Voller Tatendrang war der heilige Nikolaus. Er war da, wo Hilfe gebraucht wurde. Nächstenliebe, Hilfsbereitschaft und Gerechtigkeit gehörten zu seinem Profil. Pünktlich zum Nikolaustag sind die 31 Schülerinnen der Klasse 6a der Realschule St. Michael dem Vorbild des heiligen Nikolaus gefolgt – und das auf sportliche Weise! Mit Hilfe von Sponsoren sind die Schülerinnen für einen guten Zweck Seil gesprungen.
30.000 Schokoladen-Nikoläuse hat Erzbischof Hans-Josef Becker allen Kindern der aus Kirchensteuermitteln finanzierten Kindertagesstätten im Erzbistum Paderborn zum bevorstehenden Gedenktag des heiligen Nikolaus am 6. Dezember zugesendet. Damit verbindet Erzbischof Becker nicht nur einen herzlichen Segensgruß an die Kinder und ihre Familien in der schweren Zeit der Corona-Einschränkungen, sondern dankt auch den Erzieherinnen und Erziehern für ihre verantwortungsvolle Arbeit und ihr Engagement bei der Unterstützung junger Familien.
Gerade im Winter haben es Obdachlose und bedürftige Menschen in Großstädten sehr schwer. Verschärft wird diese Notlage zudem durch die Corona-Pandemie. Um auf diese Nöte aufmerksam zu machen und um die ehrenamtliche Arbeit zu würdigen, unterstützen das Bonifatiuswerk und die Sängerin Maite Kelly zum Nikolaustag die Tagestätte Alimaus in Hamburg-Altona in der Nähe der Reeperbahn. Das katholische Hilfswerk stellt nicht nur Lunchpakete und Schokoladen-Nikoläuse, sondern auch finanzielle Hilfe für die mobile medizinische Versorgung zur Verfügung. Geplant war zudem eine größere Nikolausaktion in Hamburg, die jedoch aufgrund der Corona-Beschränkungen auf das kommende Jahr verschoben werden musste.
Am 29.11.2020 ist der Tat.Ort.Nikolaus in der Pfarrei St. Franziskus in Hamburg gestartet. Jeder weiß, dieses Jahr
ist nichts wie sonst. Abstand zueinander halten, Mund-Nasenschutz Maske tragen, nicht wie gewohnt Familie und Freunde treffen und überall die Hände desinfizieren. Auch für den Nikolaus und seine
Helfer gilt das, leider!