Zum heiligen Helden werden: "Tat.Ort.Nikolaus"- Aktion des Bonifatiuswerkes fördert Orte guter Taten

Nikoläuse machen sich auf den Weg © Tobias Aldinger
Nikoläuse machen sich auf den Weg © Tobias Aldinger

Das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken unterstützt mit seiner Aktion "Tat.Ort.Nikolaus: Gutes tun – kann jeder." Initiativen und Projekte, die dem Beispiel des Nikolaus folgen und selbst zum heiligen Helden werden. Kirchliche Gruppen, Vereine, Verbände, Schulklassen, Einrichtungen und Gemeinden sind eingeladen, selbst Gutes zu tun und Orte guter Taten zu schaffen.

Seeleuten und Inhaftierten Gutes tun

Dieses Jahr fördert das Bonifatiuswerk in ganz Deutschland 70 solcher Projekte. Zum Beispiel werden Seeleuten am 6. Dezember im Hamburger Hafen Schokonikoläuse übergeben, als Zeichen der Aufmerksamkeit und Wertschätzung. Schülerinnen und Schüler aus Gaienhofen am Bodensee schreiben Postkarten mit ermutigenden Botschaften an Inhaftierte in der Justizvollzugsanstalt Singen.

 

Pro "Tat.Ort" wurden Schokonikoläuse für karitative Projekte auf Anfrage zur Verfügung gestellt. Zudem konnte ein Sachkostenzuschuss beantragt werden. Der Aktionszeitraum läuft bis zum 11. Dezember 2022.

 

Handeln wie Nikolaus

Ein echt gutes Vorbild

Die "Tat.Ort.Nikolaus"-Aktion gehört zur bundesweit bekannten "Weihnachtsmannfreien Zone", die das Hilfswerk vor genau zwanzig Jahren ins Leben gerufen hat, um den Heiligen Nikolaus mit seinen Werten wie Gerechtigkeit und Hilfsbereitschaft wieder mehr in den Fokus der Gesellschaft zu rücken. Der Heilige ist ein echt gutes Vorbild. Er steht für Selbstlosigkeit und gelebte Nächstenliebe. Prominente Unterstützung erfährt die Aktion unter anderem von Sängerin Maite Kelly, der langjährigen Patin der "Weihnachtsmannfreien Zone" und Udo Lindenberg, der speziell für diese Aktion einen Nikolaus gemalt hat. (thmei)

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