Der Nikolaus besucht Senioren, Kinder und junge Familien

Fertig gepackte Nikolaustüten mit Wein und dem "echten" Nikolaus gefüllt © Schwester Anne Voß
Fertig gepackte Nikolaustüten mit Wein und dem "echten" Nikolaus gefüllt © Schwester Anne Voß

Der Nikolaus steht in besonderer Weise für Respekt und Hilfsbereitschaft. Zwei Pfarreien in Belm haben sich mit Aktionen rund um den Nikolaustag in diese Tradition gestellt. Die Gemeinde St. Dionysius/St. Josef  und die Pfarrei Schmerzhafte Mutter haben dabei sowohl an Kinder als auch an rund 60 kranke und ältere Gemeindemitglieder gedacht.

Nikolaustüten für kranke und alte Menschen

Bereits eine Woche vor St. Nikolaus war "ER" den ganzen Tag im Pfarrheim Icker fleißig und hat für die kranken und alten Menschen der Gemeinde eine Nikolaustüte gepackt. Leider mußte Samstag die Backaktion für die Nikolaustüten vom  KinderbibelTreff Corona bedingt abgesagt werden. Dennoch waren die Nikolaustüten gut gefüllt.

Zeichen der Verbundenheit

"Es ist so schade, dass wir die Menschen nicht persönlich besuchen dürfen aber die Tüten sind so schön gestaltet, dass sie bestimmt auch als stumme Zeugen unserer Verbundenheit wahrgenommen werden", bedauerte Gemeindereferentin Schwester Anne Voß. Auch ein Treffen in der Grundschule musste wieder abgesagt werden. Hier bekommen die Schüler und Schülerinnen am Nikolaustag einen "echten Nikolaus" als Dankeschön für ihren Einsatz in der Gemeinde. Sie haben während der Pandemie immer wieder verschiedene Aktionen für die Menschen durchgeführt, die Corona bedingt zu Hause bleiben mussten. Mit ihrem Martinsspiel vor den Haustüren haben sie erst vor kurzem ganz viel Freude verbreitet. 

Die fertig geschmückten und gefüllten Tüten mit einem "echten" Nikolaus und einer Flasche Wein warteten im Eingang des Pfarrheims und im Büro der Gemeindereferentin bis sie von zehn Frauen vom Besuchsteam und sechs vom Seniorenteam rechtzeitig zum St. Nikolaustag an die kranken und älteren Menschen in der Gemeinde verteilt wurden.

 

Kinder bastelten für kranke, einsame und alte Menschen

 

So wie St. Martin seinen Mantel teilt, teilten die Kinder während der Pandemie ihre kreativen Ideen mit kranken, älteren und einsamen Menschen, indem sie für sie bastelten, Briefe schrieben oder „Engel verschickten“.

Kinder der Grundschule Icker spielten vor einzelnen Haustüren das St. Martinsspiel mit ihrer Praktikantin Larina Bolte.

 

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