Seitdem die "Weihnachtsmannfreie Zone" ins Leben gerufen wurde, hat sie in der Öffentlichkeit von vielen Seiten Zuspruch bekommen und kleine und große Unterstützer gefunden. Darunter befinden sich auch einige durchaus prominente Fürsprecher, unter anderem: Moderatorin Nina Ruge und der ehemalige ZDF-Moderator Peter Hahne, der über die Jahre schon fast zu einem "Paten" der Aktion geworden ist. Sie sollen an dieser Stelle mit ihren eigenen Statements zu Wort kommen.
Gründungsmitglied der Kölner Band HÖHNER:
"Ein Kölsches Original ist der heilige Nikolaus nicht, aber ein Original der Solidarität. Die Not der anderen sehen und dann helfen, ohne es an die große Glocke zu hängen – dieses Verhalten können wir uns auch heute zum Vorbild nehmen. Und dann heißt es überall, wo wir so handeln: Wir sind Nikolaus!"
Wise Guys:
"Hl. Nikolaus vs. Weihnachtsmann 1:0"
Abtprimas der benediktinischen Konföderation:
"Auf den Weihnachtsmann kann ich gern verzichten, nicht aber auf den hl. Nikolaus. Den hl. Niklaus gab es, der Weihnachtsmann ist ein Plagiat."
Brauchtumsforscher:
"Ach, du lieber, heiliger Nikolaus - wir brauchen eine Leitfigur, die jeder Käuflichkeit widerspricht."
Bischof von Osnabrück:
"Diese Aktion ermutigt uns, dass wir uns nicht alle zu 'Weihnachtsmännern' machen lassen, marktgerecht entpersönlicht."
Sängerin, Musikerin:
"Die starke öffentliche Präsenz der rot bemäntelten, weißbärtigen Kunstfigur Weihnachtsmann führt bei Kindern zu Verwirrung und lenkt den Blick leider auch weg vom historisch bezeugten heiligen Nikolaus, der für etwas ganz anderes steht, nämlich Nächstenliebe und Einsatz für die Schwachen."
ZDF-Moderator:
"Weg mit der Zipfelmütze!
Die Ware Weihnacht von heute, ist nicht die wahre Weihnacht."
Psychiater, katholischer Theologe, Bestsellerautor: "Es widerspricht der Menschenwürde, bedauernswerte Menschen dazu zu nötigen, als rot-weiße Weihnachtstrottel durch die Gegend zu laufen."
ZDF-Moderatorin:
"Nikolaus… finde ich gut!
Warum der Nikolaus der wahre Freund der Kinder ist" (Video-Statement)