Inflagranti ertappt: Da verschenkt einer einfach Zeit und Nikoläuse

Auch der Nikolaus ist systemrelevant © Monika Hommer
Auch der Nikolaus ist systemrelevant © Monika Hommer

Am 5. und 6. Dezember besuchte der Nikolaus mit seinen Begleitern Menschen in Neuwied im Bistum Trier Stadt und verteilte über 300 Nikoläuse. Finanziell unterstützt vom Bonifatiuswerk ging es den beiden katholischen Sozialverbänden KAB und der Kolpingsfamilie (KF) Neuwied 1860 St. Matthias darum, ein Zeichen der Nächstenliebe zu setzen und Solidarität mit den in der Corona-Pandemie besonders betroffenen Gesellschaftsgruppen zu zeigen.

Aufmerksamkeit schenken

Eingebunden in die bundesweite Aktion "Tat. Ort Nikolaus" des Bonifatiuswerkes, wurden nicht nur Kinder zuhause vor der Tür (unter Beachtung der Corona-AHA-Bestimmungen) besucht, sondern auch vier Altenheime, die Städtische Freiwillige Feuerwehr, DRK-Rettungsleitstelle und auch die hiesige Polizeistation. Für alle hatte der Nikolaus als Süßigkeit einen "fairen Nikolaus" dabei. Zusätzlich wurden an die Kinder auch noch kleine Büchlein verteilt, in denen man die Geschichten über den Bischof von Myra nachlesen kann.

 

Nikolaus verkörpert, Gott sei Dank, immer noch ein positives Bild, obwohl sich leider vieles vermischt und der Weihnachtsmann mit seinem "Ho ho ho"  in  den Köpfen mit schwingt. Umso wichtiger, dass auch in dieser Zeit mit einem niederschwelligen Angebot ein wenig Licht in das Dunkel gebracht wird.

 

Auch wenn viele das heute nicht mehr so sehen, die Werte, für die der Bischof von Myra steht, sind auch heute noch "systemrelevant". Besonders in der Krise können wir wieder sehen was uns wirklich wichtig ist. Nächstenliebe als Band, das uns alle zusammenhält.

Spenden für den guten Zweck

Um Spenden für das "Schöppche", eine Tagesstätte für Menschen in Not und das Obdachlosenprojekt der Caritas baten die Begleiter die Erwachsenen. Die Aktion der KF und KAB erbrachte einen Spendenbetrag von über 300,00 Euro. (KAB St. Matthias  Neuwied)

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