Gespannt sitzen sie auf kleinen Holzstühlen im Stuhlkreis und schauen zur Tür der "Spieloase" in der St.-Louise-Kinderklinik in Paderborn. Endlich öffnet sie sich und der heilige Nikolaus mit langem Bart, Mitra und Bischofsstab tritt ein.
Gute Taten vollbringen
Die jungen Patienten staunen nicht schlecht als der Bischof die Legende vom Kornwunder erzählt, in der der Heilige den Hunger von vielen Menschen stillen konnte. Ein Sinnbild für die guten Taten des Nikolaus.
Ganz zur Freude der Kinder und ihrer Eltern verteilte der Nikolaus schließlich noch Schokonikoläuse, die in liebevoll genähten Stoffstiefeln verpackt waren. Mit dem Lied "Lasst uns froh und munter sein" verabschiedeten die Kinder den Nikolaus, der noch die Patienten besuchte, die nicht in das Spielzimmer kommen konnten. Auf den persönlichen Besuch des Nikolaus im Krankenzimmer reagierten die Kinder mit strahlenden Augen.
"Tat.Ort.Nikolaus"
Schon seit einigen Jahren wird der Nikolaus am Nikolaustag vom Team der Kinderklinik direkt ins Krankenhaus eingeladen. Eine Aktion, die das Bonifatiuswerk gerne unterstützt, auch im Rahmen der neuen Reihe der "Weihnachtsmannfreien Zone": "Tat.Ort.Nikolaus Gutes tun – kann jeder."
"Heute wurde die Kinderklinik St. Louise zum 'Tat.Ort.Nikolaus'. Als Hilfswerk für den Glauben ist es uns ein großes Anliegen, die Botschaft des heiligen Nikolaus als Freund der Kinder in die Welt zu tragen. So ist es uns ein Herzensanliegen, den kranken Kindern und ihren Angehörigen mit dem Besuch am Nikolaustag eine kleine Freude zu bereiten", bekräftigte Julian Heese, der im Bonifatiuswerk Referent im Bereich Missionarische und diakonische Pastoral ist. (thmei)
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