Internationales Medieninteresse für die "Weihnachtsmannfreie Zone"

Besonders Ende des Jahres tritt in den Medien häufig eine Figur in den Fokus: Der heilige Nikolaus von Myra. Der berühmte Bischof, um den sich sehr viele Legenden ranken, steht insbesondere für Mut, Mitmenschlichkeit, Selbstlosigkeit und Nächstenliebe.

Aufmerksamkeit für den "echten" Heiligen

Diese Eigenschaften und die positive Botschaft, die von ihm ausgeht, möchten wir mit unserer Aktion "Weihnachtsmannfreie Zone" in den Vordergrund stellen. Deswegen freut es uns so sehr, dass diese Aktion auch in den Medien wahrgenommen und thematisiert wird - nicht nur in Deutschland, sondern auch international. Dadurch wird die Aufmerksamkeit für den "echten" Heiligen gestärkt.

Einsatz für den Nikolaus

Über die Eröffnung unserer bundesweiten Aktion in Passau 2016 berichteten unter anderem der Bayerische Rundfunk, die Süddeutsche Zeitung, FOCUS Online, domradio.de, das Portal jesus.de und der Donaukurier. 2016 war das Leitthema "Kinderrechte". Dementsprechend überreichten Grundschulkinder während der Auftaktveranstaltung ihre Forderungen und Wünsche an Vertreter von Kirche und Politik.

 

Darüber hinaus informierten der WDR, das Nachrichtenportal TAG24, das katholische Online-Magazin Kirche + Leben, die Leser über die "Weihnachtsmannfreie Zone" und seine Intention.

 

Auch die Main-Post, die sich in einem Artikel auf die Suche nach den Ursprüngen des Weihnachtsmannes machte, ließ den heiligen Nikolaus und damit die "Weihnachtsmannfreie Zone" nicht unerwähnt.

Peinlicher Fauxpas

Wenn ein bayerischer Minister für Landesentwicklung und Heimat dann auch noch den Nikolaus mit dem Weihnachtsmann verwechselt, zeigt ein Artikel von Die Welt, wie sehr die Werbefigur doch populär ist. Ein guter Grund, mehr über den heiligen Nikolaus zu erfahren, dessen Leben und Wirken von dem Theologen und Fürsprecher der "Weihnachtsmannfreien Zone", Manfred Becker-Huberti, näher erläutert wird.

International vielseitiges Echo

Nicht nur in Deutschland, sondern auch in Übersee spricht man 2016 vom heiligen Nikolaus. German Pulse spielt dabei auf die Kommerzialisierung an, die viele Menschen besonders zum Nikolaustag oder zu Weihnachten in ihren Bann zieht. Der heilige Nikolaus passe da nicht wirklich ins Konzept. Es sei ein für viele unbekannter Heiliger, der aber auch zumindest durch seine süßen Seiten überzeugen könne – dank unserer Fairtrade-Schokonikoläuse.

 

Auch BBC News verweist auf unsere Aktion und unser Material, mit dem man dem heiligen Nikolaus mehr Aufmerksamkeit schenken kann. Mit dem Nikolaus-Bastelbogen können kurzerhand Schokoweihnachtsmänner zu "echten" Schokonikoläusen verwandelt werden.

Unbegründete Befürchtungen

Für Stock News USA erscheint die Weihnachtsmannfreie Zone und die Aktionseröffnung in Passau ein wenig ungewöhnlich und betitelt ihren Artikel mit "A German city wants to forbid Santa Claus". Auch die britische Indy 100 schlägt Alarm, weil Katholiken in Deutschland den Weihnachtsmann verbieten wollen, da eben dieser eine Gefahr darstelle. Letztendlich wird im Artikel aber schnell deutlich, dass es sich dabei um "falschen Alarm" handelt.

 

Die spanische Zeitung 20 minutos bezeichnet das katholische Hilfswerk als Rivalen für den herzlichen Weihnachtsmann und meint, dass die deutschen Katholiken eben diese Figur durch den heiligen Nikolaus ersetzen wollen.

Aktion mit Augenzwinkern

Verbieten möchte die Aktion des Bonifatiuswerkes aber natürlich niemanden. Nicht einmal den Weihnachtsmann ;). Vielmehr möchten wir den heiligen Nikolaus als eine wirkliche Alternative zu dieser Figur des reinen Geschenkebringers aufzeigen.

Zum Nachdenken anregen

Dass das Aktions-Logo der "Weihnachtsmannfreien Zone" dennoch auf manche etwas provozierend wirkt, ist dabei nicht unbeabsichtigt. Denn ohne Aufmerksamkeit zu erregen und ein wenig zu polarisieren, kommt man schwer ins Gespräch. Und genau da wollen wir hin, um zum Nachdenken über die hinter den Figuren stehenden Werte anregen zu können - gerne auch außerhalb Deutschlands! (thm)

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